ZEBE-Turnier 2017 – Das Letzte seiner Art?

Prolog

Wer unterstützte dieses Turnier?

Der Turnierleiter bedankt sich im Namen der Abteilung Schach bei den nachfolgend genannten Sponsoren.

LKV

Sächsischer Landeskontrollverband e.V.

 

Der LKV stellte uns die Räumlichkeiten für das Turnier zur Verfügung.

 

 

 

Gemeinde Niederwiesa

Gemeinde Niederwiesa

 

Die Gemeinde Niederwiesa übergab uns zwei Gutscheine für die Siegerehrung.

 

 

 

 

Wendt & Kühn Grünhainichen

Wendt & Kühn Grünhainichen

 

Wendt & Kühn stellte uns wieder vier Figuren aus der aktuellen Kollektion zur Verfügung.

 

 

 

Brauhof Niederwiesa

Der „Brauhof“ sponserte einen Gutschein für das Turnier.

 

 

 

Schwalbennest Niederwiesa

Schwalbennest Niederwiesa

 

 

Das „Schwalbennest“ steuerte ebenfalls einen Gutschein bei.

 

 

 

Das Blumengeschäft 4 Jahreszeiten
auf der Kirchstraße in Niederwiesa bereicherte die Siegerehrung
mit drei Frühlingssträußen.

 

 

Wer half das Turnier vorzubereiten?

Günter Klemm, Rudi Hertel und Hilmar Müller sprachen Sponsoren an und sorgten für die Publikation des Turniers.
Felix Zimmermann, Robert Wetzel (der am Wochenende dann leider Sitzung des SVS hatte), Jürgen Müller, Sven Streu und Philipp Nobis sorgten für Transport und Auf- bzw. Abbau des Spielmaterials. Eingesetzte Technik und Verbrauchsmaterialien stammten aus den Beständen des Turnierleiters, das Whiteboard wurde uns freundlicherweise vom Besucherservice Lichtenwalde zur Verfügung gestellt.

Wer spielte in diesem Turnier?

Insgesamt 27 Spieler aus Borstendorf, Burgstädt, Chemnitz, Döbeln, Freital, Magdeburg, Neukirchen, Reichenbrand und Zwickau fanden den Weg nach Lichtenwalde.
Der gastgebende SV Niederwiesa war mit 5 Spielern vertreten, davon sogar einer aus der ersten Mannschaft.
Unglücklicherweise fiel der ausgesuchte Termin wieder mit dem „Pokal des Handwerks“ zusammen, einem Turnier, welches gern vom gleichen Spielerkreis auch zum Zebe-Turnier gespielt wird.

Wie verlief das Turnier?

Wie eigentlich immer – fair, in freundschaftlicher Atmosphäre und mit spannenden Partien, bunt gemischt zwischen Jung und etwas reifer.
Im Schloßgasthaus Lichtenwalde hatten wir wieder einen sehr guten Partner für die Mittagsverpflegung. Um unseren engen Zeitplan einzuhalten, wurden uns dort Plätze reserviert und die Schachspieler bevorzugt bedient.

Das Turnier

In der Spitze nicht ganz so stark besetzt, wie in den vergangenen Jahren, blieb dennoch bis zur Berechnung der Wertungspunkte nach der siebten Runde offen, wie die Spitzenplätze am Ende vergeben werden.

Fünf Spieler mit jeweils 5 Punkten, das gab es bei diesem Turnier bisher noch nicht. Erfahrungsgemäß gibt es bei diesem Turnier in der 6. Runde überdurchschnittlich viele Remis und in der siebten Runde wird noch einmal richtig hart gekämpft. 2017 sah es ein wenig so aus, als würde noch eine Runde 8 erwartet, die aber wirklich nicht vorgesehen war.

Der Siegerpokal ging an Steffen Zimmermann aus Freital, Platz Zwei an Felix Zimmermann aus Niederwiesa (zugleich bester Junior) und die Drei an Roland Ketzscher aus Neukirchen (zugleich bester Senior).
Gratulation noch einmal an dieser Stelle.

Endstand und die Fortschrittstabelle finden sich hier.
Für ein paar Bilder hat sich hier ein Platz gefunden.

Epilog

oder „Die Wermutstropfen“.

Das Turnier erfordert eine Menge Zeit in Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung. Gastgeber ist die Schachabteilung des SV Grün-Weiß Niederwiesa e.V. mit reichlich 60 Mitgliedern. Zum offiziellen Meldetermin hatte sich genau ein Spieler des gastgebenden Vereins angemeldet, zum Turnier waren es dann wenigstens fünf.

Die Belastung der Übungsleiter und Funktionäre ist sicherlich hoch, aber wenn sie so hoch ist, dass für das Traditionsturnier keine Zeit mehr bleibt (übrigens auch nicht für eine Absage an den Turnierleiter oder eine kurze Visite an einem der beiden Spieltage), dann hat dieses Turnier keine Daseinsberechtigung mehr.

Finanziell ist dieses Turnier so ziemlich ein Nullsummenspiel, da wir stets einige Sponsoren für die Preise (siehe Prolog) gewinnen konnten und der Turnierleiter diese Aufgabe stets ehrenamtlich übernommen hat. Er hat es allerdings diesmal versäumt, auch die Sanitäreinrichtungen zu prüfen und anschließend zu reinigen. Leider waren diese bei den Herren in einem Zustand verlassen worden, der den Eigentümer zwang, kurzfristig zusätzliche Reinigungsmaßnahmen durchzuführen und uns dies verständlicherweise in Rechnung zu stellen. Schade eigentlich. Warum funktionieren Dinge, die zu Hause selbstverständlich sind, im öffentlichen Bereich manchmal nicht mehr so gut?
Wenn man die entsprechende Mail dann auch noch im Urlaub erhält (selbst Schuld, wer da seine Mails öffnet), ist dies ein weiterer Tropfen, der den Motivationsstein aushöhlt.

Vielleicht gibt es 2018 wieder ein Zebe-Turnier – unter den aktuellen Eindrücken würde ich aber nicht unbedingt darauf wetten.